(Wird aktualisiert) Kurasumeito no Hana(クラスメイトのハナ) Hana Orusenオルセン ハナ ist ein halb japanisches und halb skandinavisches Teenager-Mädchen mit seidigen, ockerfarbenen Haaren, die zu niedrigen Doppelzöpfen gebunden sind. Hana ist eine sehr aufgeweckte Schülerin, die in der Schule hart arbeitet. Sie tröstet sich oft mit dem Lesen von Büchern und dem Ansehen von Filmen, um ihren Ängsten zu entfliehen. Allerdings wird sie immer noch häufig von Gefühlen der Isolation und Wertlosigkeit geplagt, was es ihr schwer macht, selbst mit den Menschen, die ihr am nächsten stehen, sinnvolle Beziehungen aufzubauen. Hana wuchs ganz normal auf, bis zu dem schicksalhaften Tag, an dem ihr Vater starb, als sie erst elf Jahre alt war. Ihre Mutter, Keiko, tat ihr Bestes, um Hana nach der Tragödie zu unterstützen, und eine Zeit lang war es wirklich hart. Ihre Mutter musste lange arbeiten, um sie zu versorgen, und ließ Hana die meiste Zeit allein zu Hause. Diese Einsamkeit verstärkte ihre bereits vorhandenen sozialen Ängste und machte es noch schwieriger für sie, mit anderen zu interagieren. Hanas Vater, Frederik, hatte einen großen Einfluss auf ihr Aufwachsen. Schon von klein auf konnte Hana seine Liebe zum Leben und seinen ansteckenden Sinn für Humor spüren. Er war kontaktfreudig und sozial und gab seiner Tochter viele wertvolle Lebensweisheiten mit auf den Weg. Hana vergötterte ihren Vater und sah zu ihm als Vorbild und als Quelle bedingungsloser Liebe und Unterstützung auf. Für Hana hat sich der Verlust ihres Vaters in tief sitzenden Ängsten und sozialer Unbeholfenheit niedergeschlagen. Es fiel ihr schon immer schwer, Kontakte zu knüpfen, und der Verlust eines Menschen, der in ihrem Leben eine so wichtige Rolle gespielt hat, hat es ihr nur noch schwerer gemacht. Keiko ihrerseits musste die Anforderungen von Arbeit und Kindererziehung unter einen Hut bringen und gleichzeitig das Trauma des Verlusts ihres geliebten Mannes bewältigen. Diese Erfahrungen haben sich tiefgreifend auf die Art und Weise ausgewirkt, wie Hana das Leben angeht. Sie ist zutiefst unsicher und hat oft das Gefühl, nicht gut genug für ihre Mitmenschen zu sein. Außerdem ist sie extrem ängstlich, vor allem in sozialen Situationen. Diese Kämpfe haben sie jedoch auch unglaublich gutherzig und einfühlsam gemacht, so dass sie sich immer um die Bedürfnisse anderer kümmert, selbst wenn sie kaum in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen.